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E-Scooter kaufen

Ein umweltbewusster Lebensstil nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert in der Zukunftsgestaltung vieler Menschen ein. Dies gilt selbstverständlich auch hinsichtlich umweltschonender und nachhaltiger Fortbewegungsmittel.

Wenn du bereits verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel setzt, hast du bereits einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Allerdings gibt es noch ein weiteres Transportmittel: E-Scooter, welche dir eine Fortbewegung deutlich erleichtern können.

Besonders die Flexibilität und die einfache Bedienung sind sehr wichtige Faktoren, welche dafür sprechen, dass du dich einmal näher mit einem Elektroscooter befasst. Du möchtest dir einen E-Scooter kaufen? In diesem Ratgeber erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest!

Ab welchem Alter darf man E-Scooter fahren?

In den Genuss der modischen und praktischen E-Flitzer können schon Kinder ab 14 Jahren kommen. 

Eltern sollten vor dem Kauf eines E-Scooters für ein Kind sichergehen, dass dieses auch die Verkehrsregeln beherrscht. Vom Gesetzgeber werden E-Scooter künftig nicht mehr anders behandelt, als Fahrräder.

Auf Fahrradwegen werden solche elektrischen Roller auch meistens zu finden sein. Besonders Kinder sollten auf diese verwiesen werden.

Eine Helmpflicht existiert nicht, jedoch können mit Elektroscootern genauso Unfälle passieren wie mit Fahrrädern. Ein Sicherheitshelm sollte also bei der Standardausrüstung dabei sein, vor allem wenn ein Kind der Fahrer ist.

Worauf beim Kauf achten?

Gerade bei Trendfahrzeugen ist das Angebot sehr hoch, jeder Anbieter will ein Stück vom Kuchen abhaben. Allerdings sollte man sich vorher genauestens informieren, bevor man sich für ein Modell entscheidet. Generell sollte vor dem Kauf auf die Zulassungsrichtlinien geachtet werden. Diese können in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein. Wenn du den E-Scooter also importierst, behalte im Auge, was auf den deutschen Straßen zulässig ist.

Infos zur Straßenzulassung in Deutschland / Österreich / Schweiz findest du hier:

Hier nun ein paar generelle Tipps, worauf du beim Kauf gut achten solltest.

Geschwindigkeit

Theoretisch können Elektroscooter eine Geschwindigkeit von 40km/h erreichen. Allerdings ist dies auch immer abhängig von Körpergewicht, Straßenverhältnisse, etc. Wenn man von den Herstellerangaben etwa 10% abzieht, bekommt man einen realistischen Wert. Auf deutschen Straßen ist allerdings nach derzeitigem Stand nur eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h erlaubt.

Reifen

Hier ist es natürlich wichtig zu wissen, auf welchen Strecken man unterwegs sein möchte. Reifen reagieren unterschiedlich, je nachdem wie eben der Untergrund ist. Die meisten E-Scooter werden mit Vollgummireifen angeboten. Erschütterungen werden dadurch nicht effektiv ausgeglichen, allerdings sind sie auch weniger anfällig für Schäden.

Eine Luftbereifung ist eine Alternative für Menschen, die ihren E-Scooter auch gerne auf unebenem Untergrund fahren möchten. Die Reifen, sofern sie gut aufgepumpt sind, federn Erschütterungen leichter ab, sind dafür aber auch anfälliger für Schäden. Die beste Lösung aus unserer Sicht sind Vakuum-Luftkammer-Reifen, welche wir bei unserer Pro Reihe verbauen.
Dabei werden die Vorteile klassischer Bereifung genutzt um den Fahrkomfort auf ein neues Level zu bringen.

Leistung des Motors

Je nach Modell sind hier Leistungen zwischen 250 bis 1000 Watt möglich. Allerdings gilt auch hier zu beachten, dass der Gesetzgeber hier Grenzen vorgibt. In Deutschland liegt die Obergrenze bei 500 Watt.
Anders sieht es aus, wenn Teile der Leistung zur Ausbalancierung verwendet werden. Dann liegt die Obergrenze bei 1.400 Watt. Hier sind also genauste Angaben des Herstellers von Nöten, sollte der E-Scooter aus dem Ausland importiert werden.

Verarbeitung

Qualität ist selbstverständlich das A und O, gerade wenn man sich im Straßenverkehr bewegt. Die Lenkstange und gegebenenfalls der Sitz müssen bombenfest sitzen. Achte also auf eine hochwertige Verarbeitung.

Ebenfalls sehr wichtig sind funktionierende Bremsen. In Deutschland ist ein Dual-Bremssystem vorgeschrieben, das heißt 2 Bremsen, die unabhängig voneinander funktionieren.

Akku

Beim Akku eines Elektroscooters sollte man nicht sparen, schließlich ist er das Herzstück. Informiere dich vorher genau, wie lange der Akku Leistung bringt und wie lange er zum Aufladen braucht.
Nur dann kannst du sehen, ob der E-Scooter für dich der Richtige ist. Moderne Lithium-Ionen Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 50.000 km, denke also schon frühzeitig daran, dir einen Ersatzakku zuzulegen.
Selten lassen sich jedoch Akkus bei einem Scooter wechseln. Bei unseren E-Scootern kannst du den Akku innerhalb weniger Augenblicke wechseln und so auch längere Streckein planen!

Rekuperation

Rekuperation bedeutet im Zusammenhang mit E-Scootern das Zurückgewinnen kinetischer Energie. Bremsen mit einer Rekuperationsfunktion laden deinen Akku stückweise wieder auf. Somit verlängert sich deine Reichweite und auch die Lebensdauer des Akkus.

Komfort

Komfort hängt nicht nur von der Bereifung ab. Ein höhenverstellbarer Lenker ist fast schon ein Muss, damit man sich keinen krummen Rücken holt. Das gleiche gilt für E-Scooter mit Sitz.

Je individueller der Elektroscooter einstellbar ist, desto besser. Ebenfalls wichtig ist eine ausreichend große Trittfläche, ansonsten können auch schnell Unfälle passieren, wenn man für die Füße nur wenig Platz hat.

Mobilität

Der Kaufgrund für viele, wenn es um E-Scooter geht, ist die blitzschnelle Mobilität. Das lange Parkplatzsuchen (und wieder dorthin zurücklaufen) entfällt beispielsweise komplett, wenn man sich einen faltbaren E-Scooter zulegt.

Gute E-Scooter bieten außerdem einen Reserve-Akku an. Ein schnelles und einfaches Austauschen der Akkus spricht außerdem für einen qualitativ guten E-Scooter.

Einsatzgebiete

Traditionell werden E-Scooter eher in Städten aufzufinden sein. Dafür sind sie wie ideal geschaffen. Der stressfreie Weg zur Arbeit, zur Uni oder zum Einkaufen ist der Hauptverkaufsgrund für E-Scooter.

Auch Waldfahrten sind möglich, allerdings muss der Roller dafür auch entsprechend ausgerüstet sein. Ein starker Akku, gute Motorleistung und robuste Reifen mit guter Federung und große stabile Reifen, wie z.B der Kix Pro Move.

Beleuchtung

Der Gesetzgeber schreibt in Deutschland eine Vorder- sowie Rückbeleuchtung mit Bremslicht vor. Wenn du deinen E-Scooter auch bei Nacht fahren willst, achte darauf, dass gute LED Scheinwerfer verbaut sind. Ansonsten kannst du gute Lichtanlagen, genauso wie Hupen/Klingeln, auch selber nachrüsten. Reflektoren sind nicht zu vernachlässigen!

Transportmöglichkeiten

Wer am Mobilsten sein möchte, wird sich einen E-Scooter zulegen, der leicht mitzunehmen ist. Auch wenn die große Parkplatzsuche sowieso entfällt, kann es noch praktischer sein, den Elektroscooter einfach im Rucksack oder per Hand zu transportieren.

Hier spielt selbstverständlich das Gewicht eine große Rolle. Maximal 13 kg sollte so ein E-Scooter also nicht unbedingt überschreiten, um ihn bequem tragen zu können. Modelle von Metz oder BMW wiegen einfach zuviel und sind eher Mofas anstatt E-Scooter.

Zubehör

Hersteller versuchen auch oft mit Zubehör, das zwar nützlich, aber nicht unbedingt nötig ist, Kunden zu gewinnen. Wir profitieren nur davon, denn so bekommen wir praktische Details wie Ständer geboten, damit der E-Scooter sicher abgestellt werden kann.

Verschiedene Geschwindigkeitsstufen, besonders nützlich wenn es auch mal durch die Fußgängerzone (in Deutschland nicht erlaubt!) gehen muss, wo eine Höchtsgeschwindigkeit vorgeschrieben ist. Ein Tachometer kann ebenso sehr wichtig sein, damit man die vorgeschriebene Geschwindigkeit auch einhält und sich kein Bußgeld einfängt.

Sicherheit

Hier sollte man nicht sparen. Der Gesetzgeber macht hier auch klare Vorgaben. Ein Dual-Bremssystem. So ist auch dann Sicherheit geboten, wenn eine der Bremsen nicht funktioniert. Mindestens 2 Bremsen sind laut Gesetzgeber also Pflicht, mehr bedeuten noch mehr Sicherheit. Eine Hupe oder Klingel ist ebenfalls vorgeschrieben, ähnlich wie beim Fahrrad. Bei unserem Pro Move E-Scooter haben wir insgesamt 3 Bremssysteme verbaut.

Schutzausrüstung

Eine Pflicht für eine Schutzausrüstung gibt es nicht. Allerdings ist es sehr empfehlenswert, mindestens einen Helm zu tragen. Auch Fahrradfahrer werden immer wieder in Unfälle verwickelt, bei E-Scootern ist das nicht anders.

Ein Helm kann hier absolut Leben retten und die eigene Eitelkeit sollte man nicht mit dem Leben bezahlen. Knie- und Ellenbogenschoner sind ebenfalls anzuraten, gerade wer sich auf dem E-Scooter noch unsicher fühlt. Wir bieten ein Sicherheitsset zu einem vernünftigen Preis an.

Special Features

Da der E-Scooter elektrisch betrieben wird, lässt sich bei manchen Modellen auch das eigene Smartphone anschließen und aufladen. Eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone erlaubt beispielsweise auch das Hören von Musik, oder Telefonieren über Headset.

Max. Gewicht

Theoretisch können manche E-Scooter ein Gewicht von 50kg haben und sind immernoch zulassungsfähig. Allerdings lässt sich so ein E-Scooter nur noch schwer transportieren und man ist somit in der Mobiliät extrem eingeschränkt.

Generell wird der Elektroscooter schwerer, je größer der Lithium Ionen Akku ist. Ein Maximalgewicht von 15-20 kg sollte man nicht überschreiten, um die volle Mobilität des Trendfahrzeugs genießen zu können. Bei unseren unseren E-Scootern empfehlen wir Personen bis 100 kg diese zu verwenden. Jedoch würden sie auch bei Menschen bis max. 120 kg funktionieren.

Was ist ein E-Scooter?

Einige würden darauf einfach antworten: die Zukunft! Und damit liegen sie auch nicht ganz so falsch, denn die Vorteile eines Elektroscooters sind einfach nicht von der Hand zu weisen.

Die elektrisch betriebenen Gefährten sind viel preisgünstiger als Autos, sind wendiger, unkomplizierter im Gebrauch, und lösen besonders ein alltägliches Problem meisterhaft: Die lästige Parkplatzsuche.

E-Scooter ohne Sitz

E-Scooter finden ihren Einsatz vor allem in Großstädten, in denen der alltägliche Berufsverkehr an den Nerven zehrt und die Parkplatzsuche massig an Freizeit frisst.

Einen E-Scooter kannst du an der heimischen Steckdose aufladen, kein lästiges „Ich muss vorher noch zur Tankstelle“ mehr.

Vor allem junge Menschen sind von den klimafreundlichen E-Scootern überzeugt. Eben mal schnell zum Einkaufen gefahren, zur Schule oder zur Uni. Dafür sind E-Scooter optimal. Doch auch für Messen / Gamesscon / Hafengelände / Hallen & privaten Plätzen bzw großen Lagerräumen eignet sich ein faltbarer E-Scooter.

Die ältere Generation ist von den neumodischen Modellen allerdings nur schwer zu überzeugen. Ein Auto bietet doch so viel mehr Stauraum und Sicherheit. Es ist also sehr wichtig, sich bewusst zu machen, was ein E-Scooter ist und vor allem aber auch, was er nicht ist.

 

Möbel lassen sich mit dem E-Scooter eher nicht transportieren, wöchentliche Einkäufe dahingegen schon. Und der geht übrigens sogar viel schneller über die Bühne, als es mit dem Auto der Fall wäre (da die Parkplatzsuche entfällt).

Die Kinder zum Fußballtraining fahren und noch 1-2 andere Kinder mitnehmen ist mit dem E-Scooter nicht möglich. Ins Büro und abends wieder zurückzufahren allerdings schon und das sogar noch viel schneller, als es mit dem Auto der Fall wäre.

Die Vielfalt bei Elektroscootern ist groß. Zum Zusammenklappen, Tretroller oder Scooter mit Sitz. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig.

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